Das war die 2. Session des Jupas Basel-Stadt 2025

Blog vom April 5, 2025

Die warmen Temperaturen sind, wie die Jugendparlamentarier im Ratssaal des Basler Rathauses wieder zurück. Bei Orangensaft und Gipfeli trafen sich am Morgen die Jugendlichen zu einem gemeinsamen Z’mörgele. Nebst dem Wiedersehen entstanden die ersten Gespräche über die aktuellen politischen Themen

Nach dem Eröffnen und willkommen heissen der zweiten Session 2025 wurden bei einem Warm-up über die aktuellen kontroversen Themen die Diskussionsfähigkeiten der Jungparlamentarier auf Betriebstemperatur gebracht. Sollen extreme Parteien verboten werden? Soll die Schweiz Gegenzölle gegen die USA erheben oder abwarten? Ist es legitim, als Muskprotest Teslas zu beschädigen?


In den Kommissionszimmern des Rathauses wurde in der Bildungs- und Umweltkommission über die ungeklärten politischen Fragen, die die Basler Jugend beschäftigt hitzig diskutiert. Je nach Gruppe ging es schneller, bis Einigkeit herrschte, mit welcher Petitionsidee man den grössten Veränderungshebel hat. Erste Entwürfe wurden formuliert und umstrittene Punkte erörtert.


Beim gemeinsamen Z’mittagessen im Pfauen gab eine Stärkung und die Gemüter wurden etwas entspannt. Doch sogleich die Teller leerer wurden entbrannte eine hitzige Diskussion über Feminismus. Steuern, die Notwendigkeit der Armee, aber auch triviale Themen wurden zum Politikum am Esstisch.

Nach ein paar eingesammelten Sonnenstrahlen in der Freien Strasse, wurden in den Sitzungszimmern die finalen Entwürfe für die Vorlegung im Plenum erstellt. Nach Änderungsvorschlägen und Fragen stand die Abstimmung an, welche Petition an die Petitionskommission des Kanton Basel-Stadt überreicht werden soll.


Nach dem Stichentscheid leitete Fynn Kähli eine spannende und unterhaltsame Arena. Natürlich inklusive aller Sound- und Bildeffekte und Publikumsfragen. Brandthema war das Gendern. 3 vs 3 wurde um die Diskussionsoberhand und Gunsten des Publikums mit Argumenten um sich geworfen. Emotionen kamen hoch. Spannung pur. Mit dem Händeschütteln wurden jedoch alle Differenzen beglichen.

Für gemeinsames Ausklingen der Session fuhr eine Velo- und eine ÖV-Gruppe in die Märthalle um bei entspannten Gesprächen mit einem kleinen Umtrunk den Abend zu geniessen.

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