Implementierung eines neuen Schulfaches; Politik und Gesellschaft

Petition vom Februar 4, 2023
Beweggründe/Analyse

Unsere Demokratie ist auf eine breite Partizipation der Bevölkerung angewiesen, Sie baut darauf, dass sich unsere Bevölkerung engagiert und über die herrschenden und alternativen politischen Prozesse informiert ist. Daraus gehend setzten sich folgende weitere Beweggründe zusammen. Zum einen empfindet das Jugendparlament intersubjektiv, dass unserer Gesellschaft und insbesondere unsere Jugend politisch nicht gut genug informiert und aufgeklärt ist. Zusätzlich dazu ist es offensichtlich, dass zu wenige einfach zugängliche interperspektivische Informationen zur Verfügung stehen. Was die politische Meinungsbildung beeinträchtigt. Dem könnte man mit einem Politik- und Gesellschaftsunterricht entgegenwirken. Gleichzeitig würde dies in Zukunft tendenziell auch unsere Debattenräume öffnen. Weiterer positive Aspekte sind, die Sensibilisierung & Politisierung der nächsten Generation. Auch könnten so dafür gesorgt werden, dass die nächste Generation ihre Bedürfnisse und Interessen artikulieren und dementsprechend auch handeln kann. Nicht zu vergessen ist, die Notwendigkeit für Transformationen zu erkennen, welche es in diesem Unterricht erarbeitet werden könnte. 

Zielgruppe

Die Zielgruppe sind alle Menschen, die im Kanton Basel vom Sekundarschul Alltag tangiert werden: konkret alle Schüler:innen und Lehrer:innen in Basel ab Sekundarstufe 1. 

Forderungen

Die Forderung ist die Implementierung eines neuen Schulfaches; Politik und Gesellschaft. Dabei sollten der Unterricht und der Aufbau des Unterrichtsstoffes an die Entwicklung der Kinder angepasst sein. Dieses Fach soll nicht herkömmlich unterrichtet werden. Lehrer:innen müssen vorab einen Ideologie- und Politik-Weiterbildung besuchen.

Folgen

So kann eine breite politische Partizipation erreicht werden, zusätzlich wird dafür gesorgt, dass auch die politische Teilhabe von Menschen aus sozioökonomisch schwächeren Haushalten gewährleistet werden kann. Die Meinungsbildung und die Erkennung von qualitativen Informationen kann so besser gefördert werden. Langfristig würde das zu einer besser funktionierenden Demokratie und zu einer zufriedeneren Gesellschaft führen.

Basel, 04. Februar 2023

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