Die Stadt-Infrastruktur unter den Basler Strassen wird fortlaufend saniert und erneuert. Geschäfte und Anwohnende werden durch diese Baustellen beeinträchtigt. Dies unter anderem durch die scheinbar nicht effiziente Weise, da die verschiedenen Akteuren, wie Swisscom, IWB etc. die Eingriffe zu wenig koordinieren. So kommt es dazu, dass gewisse Strassen gleich hintereinander mehrfach geöffnet werden.
Zum anderen bedarf es Anpassungen des Strassenraums fürs Stadtklima. Durch fehlendes Grün und versiegelte Flächen kommt es zu Hitzestaus und teilweise gesundheitlichen Gefährdungen.
Das Ziel ist eine Verbesserung des Stadtklimas, der Lebensqualität, der Wirtschaftsfähigkeit und ein ressourcenschonender Umgang im Strassenbau.
Die am Strassenbau beteiligten Akteur:innen, sowie Geschäfte und Anwohner:innen in Basel.
Bei dem Anpassen der Stadt-Infrastruktur und Eingreifen in den Strassenraum, fordern wir das bei jedem Eingriff geprüft wird:
Das Ziel ist, dass in den meisten Strassen Grünraum entsteht und nach dem Eingriff die Strassen möglichst lange verschlossen bleiben.
Mit grüneren Strassen wird das Stadtklima verbessert und auf neue Klimabedingungen angepasst. Durch entsiegelte Flächen kann Wasser vor Ort versickern und zu einem späteren Zeitpunkt verdunsten und so das Stadtklima regulieren. Mittels der Steigerung des Grünflächenanteils kann die Biodiversität ausgeweitet werden und wirkt sich positiv auf die psychische Gesundheit aus. Zudem kann durch effiziente Zusammenarbeit im Strassenbau, Ressourcen geschont, Kosten eingespart, Lebensqualität und Wirtschaftsfähigkeit erhöht werden.
Basel, 04. Februar 2023