Das Verkehrsaufkommen ist in der Region um den Luzernerring besonders gross; insbesondere Pendler:innen aus Frankreich nutzen dieses Gebiet, um an ihren Arbeitsplatz zu gelangen. Dabei kommt es oftmals zu brenzligen Situationen.
Nun wird der Autobahntunnel bis an die französische Grenze verlängert werden. Diese Gelegenheit kann ein guter Einstiegspunkt sein, um die Verkehrsbelastung auf dem Luzernerring zu verringern.
Zur Bewältigung dieser Aufgabe soll vor allem der öffentliche Verkehr genutzt werden, indem er aufgewertet und gefördert werden soll. Auch die Nutzung weiterer umweltfreundlicher Verkehrsmittel – wie das Velo – sollen erleichtert werden.
Die Forderungen beziehen sich auf alle Bewohner:innen des 4056-Quartiers und die Pendler:innen aus Frankreich.
Um die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer:innen zu erhöhen und die Umwelt zu schonen, sollen folgende Forderungen umgesetzt werden:
Mit den geforderten Massnahmen soll die Verkehrssicherheit im Quartier erhöht werden; insbesondere die schwächsten Verkehrsteilnehmer:innen und das Tram sollen davon profitieren. Durch die teilweise Begrünung soll das Quartier aufgewertet werden.
Durch den Halbstundentakt auf der Bahnstrecke Basel-Mulhouse soll für in Frankreich wohnhafte Berufstätige eine attraktive Alternative zum MIV an den Arbeitsplatz in Basel geschaffen werden.
Basel, 17. September 2022